Die Großmann-Methode

Der Kern der Großmann-Methode besteht aus vier Stufen:

 

Stufe I: Zeitplanung, bestehend aus Tages- und Monatsplänen, dem Lebensplan, den Periodenplänen und den Jahresplänen;

Stufe II: Das Wieplanen also dem Umsetzungsplan;

Stufe III: Das Arbeiten mit der betrieblichen (beruflichen) Situationsanalyse;

Stufe IV: Die permanente persönliche Situationsanalyse;

 

Stufe V: Selbstbild, bestehend aus permanenten Wieplänen und die

Stufe VI: Menschenbild und Weltbild, ebenfalls bestehend aus permanenten Wieplänen

 

In den beiden Analysen der persönlichen sowie der beruflichen (für Angestellte) oder der betrieblichen Situation (für Unternehmer) wird eine vollständige Bestandsaufnahme aller das Leben bestimmender Faktoren vorgenommen und daraus die individuellen Wünsche und Ziele abgeleitet und priorisiert.

(Auszug von: www.Großmann-Metho.de)

Wer war Gustav Großmann, was war ihm wichtig?

die Großmann-Methode wurde von Dr. Gustav Großmann in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelt und 1927 in der ersten Auflage von "Sich Selbst Rationalisieren" vorgestellt. Zweck der Großmann-Methode ist es, erfolgreich und glücklich zu werden.

 

Die Großmann-Methode lediglich als Methode des Zeitmanagements oder des Selbstmanagements zu bezeichnen, wäre ungenau, sogar irreführend. Sie beinhaltet deren Elemente, geht jedoch weit darüber hinaus. Es ging Gustav Großmann nicht darum, Zeit zu sparen, sondern die zur Verfügung stehende Zeit so sinnvoll wie möglich zu nutzen. Die klassischen Zeitmanagement- und Selbstmanagement-Systeme beantworten nicht die Frage, zu welchem Zweck überhaupt Zeit eingespart werden soll und warum man sich selbst "noch effizienter" managen sollte. Daraus entsteht oft der unerwünschte Effekt, dass man sich selbst unter noch mehr Druck und Stress stellt anstatt sich auf das zu konzentrieren, was für einen selbst das Wichtigste ist.

 

 

(Auszug von: www.Großmann-Metho.de)